Kurz vor Weihnachten veröffentlichte Max Roser auf Twitter eine Bild mit acht Lebensbedingungen und ihrer Veränderung in den letzten zweihundert Jahren – eine beeindruckende Entwicklung:

Der NZZ.at-Chefredakteur Lukas Sustala erwähnt in seinem Beitrag „Die Welt ist besser als ihr Ruf“ übrigens auch diese Grafik. Im Artikel, der am 25. Dezember 2016 erstmals erschienen ist, erklärt Sustala, dass wir oftmals viel zu pessimistisch sind.

Doch in Wirklichkeit ist der Pessimismus nicht selten eine Themenverfehlung, basierend auf Vorurteilen und dem journalistischen Fokus auf die Dinge, die eben nicht funktionieren. Die Welt mag nicht der Himmel auf Erden sein, das heißt aber nicht, dass man die Ereignisse dieses Jahres als sichere Anzeichen für chaotische Zustände deuten darf.

Im weiteren Verlauf des Artikels findet man ein Video des Statistik- und Visualisierungsgenies Hans Rosling und eine Erklärung des Ignoranztests. Alles in allem ein angenehm unaufgeregter Artikel mit interessanten Fakten, der es vielleicht schafft, den üblichen Pessimismus etwas einzubremsen.


Weiterführende Links und Quellen:

Bildquelle: CC0 Public Domain, andreasfuchs9732, Pixabay

3 Kommentare zu „#1 Der Welt geht es besser, als man denkt

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