Laut einem Bericht des Center for Disease Control and Prevention (CDC) gibt es in den Vereinigten Staaten von Amerika so wenig Schwangerschaften von Jugendlichen (im Alter von 15 bis 19 Jahren) wie noch nie. So sank es in den vergangenen 25 Jahren von 62 Geburten je 1.000 Teenager auf 24 Geburten je 1.000 Teenager gesunken.
Die Gründe für den Rückgang sind relativ unklar, aber es gibt einzelne Vermutung: So gingen in Colorado die Schwangerschaften zwischen 2009 und 2015 um fast 40 Prozentpunkte zurück. Der Grund? Weil „die Gesundheitsbehörden des Bundesstaates den Jugendlichen unentgeltlich lang anhaltende, umkehrbare Kontrazeptiva anboten.“
Außerdem werden Amerikanerinnen heutzutage später aktiv als in früheren Generationen. Mitgrund hierfür sind, laut Soziologen, „Reality-Serien“ wie 16 and Pregnant (MTV, vergleichbar mit Sendungen wie Teenager werden Mütter). In den ersten eineinhalb Jahren nach der Premiere der Serie sank die Zahl der Jugendschwangerschaften in den USA um sechs Prozentpunkte.
Weiterführende Links und Quellen:
- Warum MTV Teenager-Schwangerschaften verhindert auf faz.net
- Teen birthrate reaches all-time low, CDC report says auf pbs.org
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