Das „Institute for Family Health“ in Deir Alla, in Jordanien startete bereits vor drei Jahren, finanziert durch den UN Population Fund, um weiblichen syrischen Flüchtlingen die medizinische Hilfe bei Familienplanung, Schwangerschaft und Geburt zu bieten – aber sie sind auch Anlaufstelle zur Unterstützung gegen Gewalt gegen Frauen – vor allem jordanischen Frauen.
Although the center was set up for Syrians, there is clearly an enormous local need. One in three Jordanian women has experienced some form of violence at the hands of their spouse, according to a 2012 government survey, but only half of them seek any help. (pri.org)
Deir Alla zählt zu den ärmsten Bereichen Jordaniens – für viele Jordanierinnen ist dies die einzig mögliche Anlaufstelle, um etwas gegen häusliche Gewalt zu tun. In den vergangenen fünf Jahren entstanden aber noch 14 weitere sichere Orte für Frauen.
If it hadn’t been for the money now being funneled into Jordan to respond to the Syrian refugee crisis, says Aladi, the center would never have opened, providing not just counseling for domestic violence victims, but also other vital medical services. (pri.org)
Die Reportage von PRI (Public Radio International) ist nicht nur spannend zu lesen – sondern kann natürlich auch angehört werden.
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