Nicole Klaski ist 33 Jahre alt, hat ein abgeschlossenes Jurastudium und ist Gründerin von „The Good Food„, einem „Supermarkt-Startup“. Dieses Startup hat zum Ziel, etwas gegen die Lebensmittelverschwendung zu tun.
In „normalen“ Supermärkten ist es oftmals so, dass Obst oder Gemüse, das von der Norm abweicht, gar nicht erst in die Regale kommt. Bei „The Good Food“ haben gerade die unperfekten Früchte und Gemüsesorten einen Platz in den Second-Hand- oder selbstgebauten Regalen. Auch abgelaufene, aber noch verzehrbare Lebensmittel werden dort angeboten, sowie Backwaren vom Vortag.
Den Preis legen die KäuferInnen selbst fest. Die Philosophie lautet „Zahl, was es dir wert ist“. Um Gewinn geht es in diesem Laden nicht – Nicole und ihr Team arbeitet ehrenamtlich. Mit den Einnahmen gelingt es aber, die Miet- und Logistikkosten zu decken.
Viel Gemüse wird von Bauern gar nicht erst geerntet, da es nicht schön genug für die Regale ist. Deshalb geht sie mit einigen Helfern zu Bauern und macht nachträgliche Ernten. Der erste Schritte von „The Good Food“ war ein kleiner Marktstand im Herbst 2015, danach folgten zwei Pop-Up-Stores. Im Februar eröffnete nun in Köln-Ehrenfeld der erste richtige Laden.
Weiterführende Links und Quellen:
- Ein Kölner Laden rettet Lebensmittel vor der Tonne auf bento.de
- Website „The Good Food“
- „The Good Food“ Die Lebensmittelretterin von Köln – neuer Laden in der Venloer Straße auf rundschau-online.de
Bildquelle: CC0 Public Domain, skeeze, Pixabay
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