Rob Scheer wuchs in einem schrecklichen Familienverhältnis auf und wurde mit 10 Vollwaise – die kommenden Jahre verbrachte er als Pflegekind bei unterschiedlichen Einreichungen. Als er und sein Partner Reece Jahre später selber Kinder adoptieren wollten, bemerkte er, dass auch heute noch die Kinder in Metropolregion Washington all ihr Hab und Gut immer noch in Müllsäcken transportieren müssen.
2013 startet er mit „Comfort Cases“. Gemeinsam mit seinem Freiwilligenteam stellt er Rucksäcke oder kleine Trolleys mit essentiellen Inhalten (Toiletteartikel, Pyjamas, Schreib- und Zeichenartikel und einem Buch) zusammen. 300 solcher „Comfort Cases“ wurden im Jahr 2013 ausgegeben, 2016 waren es bereits 25.000 für Pflegekinder in D.C., Maryland und Virginia.
Das Video von Upworthy zeigt die bewegende persönliche Geschichte von Scheer und seiner Familie und dem Start von „Comfort Cases“:
Auf GoFundMe kann man das Projekt unterstützen. Scheer hat zum Ziel, das Projekt auch an vielen weiteren Orten in den USA zu starten. Aber die meiste Freude würde es ihm bereiten, wenn Müllsäcke für das Hab und Gut von Pflegekindern in naher Zukunft verboten werden und grundsätzlich durch Taschen und Rucksäcke ausgetauscht werden.
Weiterführende Links und Quellen:
- Former Foster Child Devotes His Life to Helping Thousands of Other Kids in Foster Care – One Backpack at a Time auf people.com
- Meet the man whose childhood in foster care inspired nonprofit for kids auf today.com
- GoFundMe-Seite
- Website ComfortCases.org
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