In einem Entwurf für die Energieentwicklung in den kommenden 10 Jahren wird prognostiziert, dass Indien bereits 2027 57 % der gesamten Energiekapazität aus nicht-fossilen Energiequellen stammen werden. Das Ziel des Pariser Klima-Abkommens war eine Reduktion von 40 % bis zum Jahr 2030.

Das Übereinkommen von Paris

Am 12. Dezember 2015 wurde auf der UN-Klimakonferenz in Paris das Nachfolge-Abkommen des Kyoto-Protokolls verabschiedet – es sieht die Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten vor. Am 4. November 2016 trat es schließlich in Kraft, nachdem 55 Staaten, die Verursacher von zumindest 55 % der Emissionen sind, die Ratifizierung abgeschlossen haben.

Weitere Infos auf help.gv.at

Die Prognose zeigt die Auswirkungen von einem Anstieg an Investitionen de Privatsektors in Indiens Erneuerbare-Energie-Projekte im vergangenen Jahr. Außerdem wird erklärt, dass keine neuen Kohlekraftwerke bis 2027 notwendig sind, um den Energiebedarf zu erfüllen.

Die größten Investitionen in den Bereich Erneuerbare Energie stammen aus dem Ausland: Japans Softbank hat z.B. 20 Milliarden Dollar (rund 18,30 Milliarden Euro) in den indischen Solarenergiersektor investiert. Tim Buckley, der Direktor am Institute for Energy Economics and Financial Analysis fasst Indiens Ziele zusammen:

“India is moving beyond fossil fuels at a pace scarcely imagined only two years ago,” he said. “Goyal has put forward an energy plan that is commercially viable and commercially justified without subsidies, so you have big global corporations and utilities committing to it.” (Tim Buckley, theguardian.com)


Weiterführende Links und Quellen:

Bildquelle: CC0 Public Domain, Deva1, Pixabay

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