Jedes Jahr fallen sechs Billionen Zigarettenstummel an – das ergibt geschätzte 1,2 Millionen Tonnen. Und viele davon werden einfach achtlos weggeschmissen, was dazu führt, dass durch äußere Einflüsse Chemikalien aus ihnen freigesetzt werden. Ein australisches Forschungsteam hat nun eine Idee, wie man diesen Müll in etwas Sinnvolles umwandeln kann.

Sie haben Zigarettenstummel mit Bitumen und Paraffin vermischt. Dadurch werden einerseits die Chemikalien eingekapselt und können dadurch nicht mehr entweichen, andererseits ist diese Mischung ein leichter, aber stabiler Straßenbelag. Außerdem weist dieser Straßenbelag einen großen Vorteil auf: wie Journalistin Jenny Rieger in den Wissensnachrichten auf Deutschlandfunk Nova erklärt, ist der Belag durch die Stummel poröser als andere ähnliche Beläge – dadurch würden sich Straßen nicht so erhitzen wie mit Asphalt. Der Hitzeeffekt in Städten könnte damit also stark zurückgedrängt werden.


Weiterführende Links und Quellen:

Bildquelle: CC0 Public DomainPublicDomainPicturesPixabay

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