Der Klimawandel zeigt schon heute seine Folgen – gerade deshalb ist wichtig, dass die Weltgemeinschaft gemeinsam an einer globalen Energiewende bis zum Jahr 2050 arbeitet. Bis dahin soll die Erderwärmung bei zwei Grad Celsius eingebremst werden – durch eine Nullbilanz beim CO2-Ausstoß.

Was heute noch sehr utopisch klingt, kann aber gelingen. Eine Studie von ForscherInnen der Stanford Universität haben für 139 Nationen „Fahrpläne“ ausgearbeitet. Das Pariser Klimaabkommen wurde 2015 von allen 195 Ländern unterzeichnet. Warum also nur 139 Nationen? Weil diese für 99 Prozent des globalen CO2-Aufkommen verantwortlich sind. Der Forscher Mark Z. Jacobson und seine KollegInnen ist also die Umsetzung des Klimaabkommens möglich. Es ist nicht der einzige Weg für diese Länder, aber eben einer, der funktionieren kann.

Dabei soll auf der ganzen Welt der Energiebedarf um rund 42,5 Prozent sinken. Zusätzlich entstehen 24 Millionen neue Jobs und pro Jahr werden 4 Millionen Menschen davor bewahrt, aufgrund der Luftverschmutzung zu sterben. Allein für Österreich würde das 80.600 neue Jobs bedeuten – „bereits abzüglich jener Tätigkeitsbereiche, die durch einen Ausstieg aus der fossilen Energiewirtschaft gefährdet sind.“ (science.orf.at)


Weiterführende Links und Quellen:

Bildquelle: CC0 Public DomainmrgansoPixabay

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