Zum Wiederaufbau von beschädigten Ökosystemen im Great Barrier Reef, dem größten Korallenriff der Erde, haben sich australische ForscherInnen an die Transplantation gewagt: So wurde Korallenlaich ausgebrütet und in einen gefährdeten Teil transplantiert – mit Erfolg.

Man entnahm große Mengen an Korallenlaich und brütete sie aus, um die geschlüpften Larven 2.300 Kilometer weiter wieder einzusetzen – bei der Überprüfung, acht Monate danach, fand man dort junge Korallen vor, die den Umzug überlebt und weiter gewachsen waren.

Bislang arbeitete man so, dass man sogenannte „Ableger“ gesunder Korallen abgetrennt hat und sie woanders ins Riff gesteckt hat, in der Hoffnung, dass sie an- und weiterwächst. Durch die Transplantationsmethode werden keine bestehenden, gesunden Korallen beschädigt.

Das Korallenriff vor Australiens Nordostküste hat mit dem Klimawandel, der dadurch entstehenden Erwärmung der Ozeane sowie der Wasserverschmutzung durch Schifffahrt und Landwirtschaft zu kämpfen.


Weiterführende Links und Quellen:

Bildquelle: CC0 Public Domain127071Pixabay

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