Ein 242 Meter hoher Wohnturm am Chicago River soll aufzeigen, dass man für den Bau von Hochhäusern und Wolkenkratzern nicht immer auf Stahl setzen muss. In der Konzeptstudie des Architekturbüros Perkins + Will gemeinsam mit der University of Cambridge und dem Ingenieurbüro Thornton Tomasetti forscht man an der Umsetzbarkeit eines 80 Stockwerke hohen Holzbaus.

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Und das soll auch passieren, geht es nah dem Direktor des Lehrstuhls für „Natural Material Innovation“ Michael Ramage. Doch bis dahin werden noch das Design perfektioniert und Sicherheitsvorkehrungen überarbeitet. Denn Holz brennt ja bekanntlich recht gut. Aber genau das könnte auch ein Vorteil sein: Das Brandverhalten von Holz ist berechenbar – jenes von Stahlkonstruktionen nicht wirklich. Dadurch könnte man gezielter die richtigen Maßnahmen ergreifen. (Und es werden natürlich ausreichend Vorkehrungen zum grundsätzlichen Brandschutz getroffen.)

Aber es geht nicht nur darum, zu erforschen, wie hoch man mit Holz bauen kann – und ob ein solches Gebäude auch den Sicherheitsempfehlungen entsprechen könnte. Ein solches Holzhochhaus würde auch das Kohlenstoffdioxid CO2 aus der Luft ziehen.


Weiterführende Links und Quellen:

Bildquelle: Bild von Perkins + Will

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