Easelink, ein österreichisches Unternehmen aus Graz, will das Laden von Elektroautos vereinfachen. Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) stellen sie gerade ihre kabellose Ladeslösung vor. Einerseits wollen sie damit einen internationalen Standard etablieren (der in Zukunft automatisch verbaut werden könnte), andererseits erklären sie, dass auch nahezu alle E-Autos nachgerüstet werden können.

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Matrix Charging nennt das Unternehmen Easelink sein System

Ihre Lösung sieht so aus: Auf einem Parkplatz sollen metallene Ladepads (Maße 60 x 60 Zentimeter) im Boden installiert sein. Diese Platten werden natürlich mit dem Stromnetz verbunden – der/die E-Auto-FahrerIn muss jedoch nur direkt über der Platte parken (und das technische Kontaktstück besitzen). Das am Auto angebrachte Kontaktstück senkt dann automatisch einen kurzen Kabelstrang ab, der über sechs Kontaktflächen eine Verbindung zur Bodenplatte herstellt und den Stromfluss freigibt.

 

Gezeigt wird das Produkt an einem Konzeptauto des chinesischen Autobauers Wey – der möchte es auch bald serienmäßig einbauen. Laut dem Chef von Easelink ist man aber auch mit deutschen Autobauern im Gespräch.


Weiterführende Links und Quellen:

Bildquelle: CC0 Public DomainMarketing-ASSPixabay

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