Um an die Ergebnisse von Forschung zu kommen, muss man mitunter recht tief in die Tasche greifen. Da ist es natürlich angebracht zu hinterfragen, warum man dies auch bei öffentlich finanzierter Forschung (also mit Fördergeldern aus staatlichen Institutionen etc.) tun muss. Denn: Das Geld für die Forschung wird aus Steuergeldern finanziert, da müsste doch eigentlich das Ergebnis der Forschung (nach etwaigem Ablauf von Sperrfristen) auch den SteuerzahlerInnen zur Verfügung stehen, oder?

Das dachte sich auch die Schweiz. Die Schweizer Rektorenkonferenz einigte sich am 31. 1. 2017 auf eine nationale Open-Access-Strategie. Damit sollen bis 2024 „in der Schweiz mit öffentlichen Mitteln finanzierte Publikationen öffentlich und kostenfrei  zugänglich sein“.

Das folgende Video beschreibt „Open Access“:

Beginnen will man in der Schweiz sofort: Bis Sommer 2017 soll die Strategie in einen Aktionsplan münden. Der „Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung“ (SNF) findet die beschlossene Open-Access-Strategie und verweist dabei auf das eigene Motto: ‚Excellence comprises openess‘ – Exzellenz beinhaltet Offenheit“


Weiterführende Links und Quellen:

Bildquelle: CC BY SA | Bestimmte Rechte vorbehalten von esquetee | Sarah Thompson (Bild)

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