Nicolas Hulot, der französische Umweltminister hat es angekündigt: Frankreich möchte 2040 die Förderung von Erdöl und Gas auf französischem Territorium beenden. Aktuell erfolgt die Förderung im Pariser Großraum, im Elsass, im südwestfranzösischen Aquitaine und in einigen Überseegebieten wie z.B. an der Küste von Französisch-Guyana.

Zugegeben: Es handelt sich dabei um einen Anteil von einem Prozent des französischen Bedarfs. Doch es ist Teil einer größeren Strategie. So soll bis 2030 der Verbrauch im Vergleich zu 2012 bereits um 30 Prozent gesenkt worden sein.

Zusätzlich zum bereits 2011 in Frankreich verbotenen Fracking (>Was ist Fracking?) weitet die aktuelle Regierung das Verbot nun auch auf alle „unkonventionellen Fördermethoden“ aus.

Gemeinsam mit den Plänen, ebenfalls 2040 keine Fahrzeuge mit fossilem Brennstoffantrieb mehr zuzulassen und der geplanten Reduzierung des Stromanteils aus Atomkraftwerken, arbeitet man so darauf hin, die Ziele des Pariser Klimaabkommens auch wirklich zu erreichen.


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Bildquelle: CC0 Public Domaindrpepperscott230Pixabay

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