Schon bisherige Studien haben gezeigt, dass es sich positiv auf den Verlauf einer Schwangerschaft auswirkt, wenn man vor oder während einer Schwangerschaft eine Influenza-Impfung (also die „Grippeimpfung“) erhält: Die Zahl der Fehlgeburten wird dadurch reduziert – ebenso die Frühgeburtenrate, die um 41 Prozent gesunken, wenn Frauen, gegen den Influenza-Virus geimpft wurden.

ForscherInnen des Zentrums für menschliche Fortpflanzung in New York untersuchen nun, ob diese positiven Auswirkungen der Impfung für Schwangere auch am Beginn einer In-vitro-Fertilisation (also einer Künstlichen Befruchtung) zu bemerken sind – also ob PatientInnen dadurch eher schwanger werden und weniger Fehlgeburten erleiden.

Die Hypothese der ForscherInnen ist, dass es zu einer „immunologischen Toleranz“ kommt: Das Immunsystem der Frau wird durch die Impfung gestärkt – die körpereigenen Antikörper richten sich aber nicht gegen den Embryo.


Weiterführende Links und Quellen:

Bildquelle: CC0 Public DomainDanielRechePixabay

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